Hier finden Sie einen Überblick über die Region und Ihre Ortschaften.

Etliche Wander- und Radwege führen durch die Region.

Der Hahnenkamm ist ein altes Kulturland. Ab 400 v. Chr. besiedelten die Kelten die Gegend, die Viereckschanze bei Steinacker ist ein Zeugnis dieser Kultur. Ende des 1. Jh. n. Chr. siedelten die Römer in der Province Rätien, der Limes verläuft nördlich des Hahnenkamm.
Alemannische Stämme überrennen um 260 n. Chr. den steinernen Grenzwall und besiedeln das einstige römische Herrschaftsgebiet. Eine befestigte Höhensiedlung entsteht auf der Gelben Bürg. Im 5. und 6. Jh. erschließen die strategisch überlegenen Franken dieses Gebiet.

Im Jahr 752 gründet der Angelsachse Wunibald, ein Gefährte von Bonifatius und Bruder von Bischof Willibald in Eichstätt, das Kloster Heidenheim. Prägende politische Kräfte im Hahnenkamm werden die Bischöfe von Eichstädt, die Grafen von Truhendingen, Pappenheim, die Fürsten von Oettingen-Spielberg und die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. Die zum Markgrafentum gehörenden Gemeinden werden in der Reformationszeit evangelisch.